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„IM GESPRÄCH“ Katrin Heise im Gespräch mit Gerd Kroske,         34 Min. Sendung vom 22.04.15

»Ich halte Gerd Kroske für einen der besten Filmporträtisten Deutschlands…. Es bleibt bei diesen Aufnahmen nichts verborgen: großes Drama und totale Komödie, anrührend und trotzdem millimetergenau – ein filmisches Toperlebnis!« Rocko Schamoni DER FREITAG

»Gerd Kroske ist unter den deutschen Dokumentaristen ein besonderer Spurensucher und Entdecker.« Hans-Helmut Prinzler

»Eine prächtige DVD-Box… Der vermittelte und vermittelnde Blick zeichnet Kroskes Filme ausUlrich Kriest, STUTGARTER ZEITUNG

»Was ich an Gerd Kroske sehr schätze, ist, dass er in seinen Filmen präsent ist, mit einer nicht geglätteten, manchmal schon fast sozialarbeitermäßig klingenden Stimme, und sich gleichzeitig stets zurücknimmt.« Detlef Kuhlbrodt, TAZ

»921 Minuten, die in den gebügelten Living-History-Ratgeber-Talkshow-Infotainment-Quiz-Programmen der Sender viel zu wenig Platz finden.« Ulrich Seidler, BERLINER ZEITUNG

»An den Filmen Gerd Kroskes… findet sich die besteTradition des des des DEFA-Studios für Dokumentarfilm bewahrt und fortgeführt, im Blick auf Menschen und und ihre soziale Grundlage, partnerschaftlich egalitär, auf Augenhöhe mit mit seinen Protagonisten.« – RAY, Jörg Becker

»Kroske ist ein behutsamer Frager, leise, einfühlsam, nie konfrontativ, immer dicht dran. Gerade weil seine Fragen und die Art, wie er sein Material montiert, nie auf eine bestimmte These aus sind, registrieren Kroskes Porträts viele Details, mit denen sich einer Vielzahl von Geschichten auf die Spur kommen ließe.« Volker Hummel, DER FREITAG

»Kroske bleibt gerne am Ball, er ist kein Reisender mit einer Kamera. Er wirft gerne einen zweiten und auch einen dritten Blick auf Entwicklungen und Menschen, denen er begegnet ist.« -Hans-Günther Dicks, CINEARTE

»Das vorletzte Bild von Gerd Kroskes Kehraus-Trilogie ist eines der Leere und Abwesenheit. Dass das Gras dem Zuschauer trotzdem etwas vermittelt, ihn stark berührt, liegt an Kroskes Fähigkeit, durch gründliches Recherchieren, Beobachten, Nachfragen und Aufzeichnen die Oberflächen der Welt in Spuren zu verwandeln – von Existenzen, über die sonst kein Zeugnis vorhanden sein würde.« -Volker Hummel, DER FREITAG

»Erläuternde oder gar suggestive Off-Kommentare bleiben in Kroskes Filmen aus. Das Reden, das Erzählen überlässt er ganz den Halbweltfiguren vor der Kamera, die häufig freimütig höchst private Dinge preisgeben– Thomas Blum, NEUES DEUTSCHLAND

»Gerd Kroske glaubt an eine Vermittelbarkeit der Vergangenheit, aber nur zu ihren Bedingungen, nicht zu denen der Gegenwart. Vielleicht ließe sich das nunmehr 24 Jahre umfassende Schaffen Gerd Kroskes auf diesen Nenner bringen: einen Blick zu finden auf die Gegenwart durch die Augen einer noch wirksamen, aber langsam verdrängten Vergangenheit.« – Volker Hummel, epd Film.

»Weil es immer um die Menschen geht, ihre Schicksale und Eigenarten, machen die Filme wenig Aufhebens um sich selbst. …Aber er ist unverzichtbar als der aufmerksame Chronist und Realist, der er ist.« Ekkehard Knörer, taz

»Kroske versteht sich darauf, Widersprüche zu verdeutlichen und Milieus zu porträtieren, die sich nicht jedem öffnenBerliner Zeitung

»In Gerd Kroskes Filmen sieht man, wie er die guten Traditionen des DEFA-Dokumentarfilms bewahrt: genauer Blick auf Menschen und soziale Grundierung, wache Offenheit und Gerechtigkeit für jeden– Günter Agde, Neues Deutschland

»Filme, die keine platte und verbrauchte Geschichtsbuch-Ikonografie sind, sondern einen bestimmten Punkt auf der Zeitachse fixieren. Eine Zeit des Nicht-Mehr und des Noch-Nicht– Fred Gehler, Filmhistoriker