Striche ziehen
Titel: | Striche ziehen. |
---|---|
Land: | Deutschland |
Fassung: | deutsch |
Format: | DCP |
Untertitel: | english |
Regie: | Gerd Kroske |
Kamera: | Anne Misselwitz |
Schnitt: | Karin-Gerda Schönig |
Redaktion: | Katja Wildermut, Rolf Bergman |
Produktion: | realistfilm mit MDR und rbb |
Ko-Produktion: | MDR & rbb |
Förderer: | MDM, BKM, DFFF, MBB |
Verleih: | Salzgeber Media GmbH & Co. KG |
Vertrieb: | Deckert-Distribution |
Webseite: |
Eine Mauerkunstaktion 1986 in West-Berlin, die mit einer folgenschweren Verhaftung enden sollte. Eine undichte Stelle gab es in der Weimarer Punkszene der achtziger Jahre: Ein Verrat steht heute im Raum.
Die Motive hierfür bleiben unklar. Die Folgen indessen ziehen ihren perfiden Strich bis ins Heute. Zerwürfnisse, Ärger, Unverständnis. Nichts, was sich heute davon noch auflösen ließe.
„Alles STASI außer Mutti“? Nein, DDR – Archäologie pur!
Der Film erzählt von der Spannung zwischen Subkultur und Diktatur. Vergnügt, lärmend und wütend nehmen sich ihre Protagonisten Freiheiten heraus, die scheinbar undenkbar waren.
Ex-DDR, Punkmusik, Mauer, Verrat, Knast und Ausreise in den Westen.
Ein Film, der seine Auseinandersetzung damit offensiv führt und seinen Blick darauf als andauernden Balanceakt sieht.