„Vokzal Bahnhof Brest“ im Free-Stream der Deutschen Kinemathek
Selects #12: After the War
Die neue Ausgabe des Streamingangebots der Deutschen Kinemathek
Ab 1. Mai online unter: https://www.deutsche-kinemathek.de/de/kinemathek/presse/selects-12-after-war
Brest, die Grenzstation zwischen Polen und Belarus, ist ein Ort mit einer bewegten Geschichte: 1939 lag die Stadt auf der Demarkationslinie, die das von Deutschland überfallene Polen vom sowjetischen Besatzungsgebiet trennte. Kurz darauf begann von hier der Angriff auf die Sowjetunion. Der Bahnhof war Umschlagplatz für Soldaten, Geflüchtete, Asylsuchende, Waffen und Waren. Historisches Archivmaterial und die Geschichten von Bewohner*innen und Durchreisenden verweben sich zu einer traumatischen Erzählung, die bis in die Gegenwart reicht. Heute liegt Brest an der mittlerweile geschlossenen Grenze zum prorussischen Belarus.
weitere Filme im Stream „AFTER THE WAR“
›Aktion Storch‹
D (West) 1945, Regie: anonym, 7 min, engl. UT,Dokumentarfilm
›Die Mörder sind unter uns‹
D (Ost) 1946, Regie: Wolfgang Staudte, 87 min, engl. UT
›Berliner Ballade‹
D (West) 1948, Regie: Robert A Stemmle, 90 min, engl. UT
›Die Brücke‹
D (Ost) 1949, Regie: Artur Pohl, 85 min, ohne UT
›Karbid und Sauerampfer‹
DDR 1963, Regie: Frank Beyer, 77 min, engl. UT
›Die Russen kommen‹
DDR 1968/87, Regie: Heiner Carow, 95 min, engl. UT
›Deutschland bleiche Mutter‹
BRD 1980, Regie: Helma Sanders-Brahms, 151 min, engl. UT
›BeFreier und Befreite‹
D 1992, Regie: Helke Sander, 200 min, engl. UT (SHD und AD)