In der diesjährige Ringvorlesung „film-hi(s)/her-story“ an der Merz-Akademie in Stuttgart sprechen Filmemacher*innen zur Bedeutung von Werken der Filmgeschichte für das eigene künstlerische Schaffen.
Die Ringvorlesung beginnt am 28. Mai 2019 um 19:30 Uhr mit dem Vortrag:
„Sehen, Erzählen und Öffentlichkeit -Der filmische Umgang des Anvertrauten-“ von Gerd Kroske.
Im Vortrag geht es um die Fragestellung: Wie macht man Erinnerung im Dokumentarfilm sichtbar?
„Mein filmisches Interesse gilt der Frage: Wie funktioniert Erinnerung? Wie glaubhaft sind Erinnerungen? Wie macht man diese Erinnerungen im Dokumentarfilm sichtbar? Was sind hierbei die Grenzen und Möglichkeiten von Protagonisten und wie sind sie filmisch zu nutzen, so dass sie mir das Evidente für einen Film destillieren? Und welche filmhistorischen Bezüge und Präferenzen sind dabei für das eigene dokumentarische Arbeiten von Relevanz? Eine Reflexion über das Unterlaufen der Strategien von Protagonisten, das Provozierende und Unterstützende dabei und die Fallstricke der dokumentarischen Zeitzeugenschaft.“
Die weiteren Vorträge in der Ringvorlesung an der Merz-Akademie halten:
04.06. Isabelle Stever
11.06. Nicolas Wackerbarth
18.06. Eva Trobisch
25.06. Max Linz
02.07. Katherina Coponi